Notizen von unterwegs
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49.25 km
2:52 h
Ø-Geschw. 17.17 km/h
Ankunft: 10:47
Vom Schlafplatz aus bin ich früh am Morgen in Richtung Bremen losgeradelt, nachdem ich zwischen Aufwachen und losfahren nur eine Stunde gebraucht habe!
Lustig war gleich die Straße am Anfang, denn diese war eben noch super asphaltiert, und wird dann plötzlich zum abgesperrten Waldweg… Morgens sah der Himmel auch sehr bedrohlich aus, letztendlich kam aber kein Wasser vom Himmel! der Weg war wunderschön und führte so eigentlich ausschließlich über Feldstraßen die kaum oder gar nicht von Autos bfahren wurden. Auf einem Feld rechts vom Weg konnte ich dann von sehr nah ein Kranichpaar beobachten, die in einigen Metern Entfernung frühstückten. Sobald Radler kamen oder etwas anderes ihre Aufmerksamkeit erregt hatte, gab es ein oder zwei kurze Warnschreie, die erstaunlich laut waren und in der Umgebung echoten (→ Video).
Noch vor elf Uhr kam ich in Bremen am Dom an und habe mir die Stadt angeschaut. Einen starken Regenschauer konnte ich dort unter einem Vordach eines Einkaufzentrums abwarten, anschließend wurde es wieder schöner! Schließlich habe ich mir etwas zu essen gesucht und bin bei einem Bierhaus gelandet, wo es Spätzle mit Gulasch gab. Sehr lecker!
Anschließend bin ich weiter durch Bremen spaziert und gefahren, und habe einige schöne Stadtviertel besichtigt. Auch das Glockenspiel in der Böttchergasse konnte ich hören, das jede Stunde bespielt wird. Die Glocken bestehen aus Meißener Porzellan und sind sehr gut gestimmt. Die Melodie kommt auch nicht „von der Lochkarte“ sondern wird immer wieder neu gespielt. So ist das ganze sehr musikalisch mit riterdandi und sowas.
Hier bin ich auch auf eine Bronzeskulptur gestoßen, die guerillamäßig aufgestellt wurde wie auch in der SZ zu lesen ist.
Später am Nachmittag habe ich mich dann in den Zug gesetzt und bin nach Saarbrücken gefahren, von dort werde ich wahrscheinlich in der nächsten Zeit noch weitere, kleinere Touren unternehmen…