70.16 km
4:29 h
Ø-Geschw. 15.62 km/h

Nach einem schönen Tag in Oberschöna und Freiberg - als ordentliche Chemikerinnen haben wir dort die terra mineralia besichtigt, eine sehr große Gesteinsausstellung - sind Kathrin und ich zu zweit in Richtung Dresden aufgebrochen.

Auf einem super matschigen Waldweg ging es los, danach wurde es aber deutlich besser! Typisch für die Gegend, das Erzgebirgsvorland, sind natürlich auch die vielen Hügel und Berge, die wir auch befahren haben. Dabei sind wir am Anfang eher querfeldein gefahren, später dann vor allem um den Tharandter Wald wieder dem nicht angeschriebenen D4-Radweg gefolgt. Beim bergauf fahren war Kathrin mit wenig Gepäck dabei immer schneller, bergab konnte ich sie wieder überholen, da ist man mit meinem Rad schnell mal bei 40 km/h.

Einen Abstecher haben wir dabei über den Mittelpunkt Sachsens gemacht, den eine Marmor-Säule schmückt, die hinten nicht poliert ist. Vom Kurort Hartha ging es dann stetig bergab nach Tharandt und weiter an der Weißeritz entlang nach Freital, eine super entspannte Strecke! Glücklicherweise ging es eben nicht noch einmal bergauf, entgegen der Befürchtung, die bei solch langen Abfahrten immer ein wenig mitschwingt… Das Höhenprofil lässt sich heute auch durchaus sehen, 600 hm ging es hoch, 900 hm bergab. Dafür hat aber auch die Temperatur mitgespielt, es war bewölkt und nicht all zu warm, sodass es recht angenehm zu fahren war!

Ab Freital war der D4-Radweg dann auch tatsächlich das erste Mal für heute ausgeschildert, und führte so direkt nach Dresden an den Zwinger. Im Anschluss sind wir noch durch die Stadt gegangen, haben den Globetrotter-Laden dort bestaunt und ich auch ein wenig unsicher gemacht, bevor es dann in die Neustadt ging wo wir abends noch sehr lecker essen waren.