Mirjams Blog

Notizen von unterwegs

Es geht los!

64.11 km
4:04 h
Ø-Geschw. 15.75 km/h

Nachdem die letzten Sachen gepackt waren - die letzten Tage habe ich praktisch in meinem leeren Zimmer gecampt - ging es los mit dem Zug nach Donaueschingen (kann man jetzt cheaten nennen…). Dort fließen die beiden Flüsse Brigach und Breg zusammen und heißen fortan Donau. Allerdings gibt es aus historischen Gründen auch eine Donauquelle, an der die Statue der Breg der jungen Donau die Richtung weist.

Donauquelle Donauquelle Donauquelle

Munter ging es dann über Felder, Wiesen und Weiden immer entlang der kleinen Donau, bis sie auf einmal versickerte. Hier ist der Zusammenhang zwischen Donau und Rhein, denn das versickerte Wasser fließt über Höhlensysteme an den Aachtopf, die Quelle eines neuen Flusses, der Aach, die in den Bodensee mündet und damit über den Rhein in die Nordsee entwässert. Dass dem so ist, wurde schon früh, 1877, durch Färben des Wassers herausgefunden.

Donauversickerung Wichtige Vorbereitungen... Auf dem Weg

Das obere Rheintal ist wunderschön, es schlängelt sich durch die Berge der Alb und Felsen ragen in den Himmel auf. Kurz vor Beuron (bekannt für sein Kloster) habe ich kurzerhand beim Jägerhof gefragt, ob ich dort mein Zelt aufschlagen könne und durfte es dann auf der Wiese, keine 2 Meter neben der kleinen Donau aufstellen. Nach einem wärmenden Abendessen verkroch ich mich langsam ins Zelt, und werde mich für die Nacht gut einpacken, im Gegensatz zu den letzten Tagen ist es nämlich recht frisch…

Nachtlager Aussicht

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